5 wichtige Kanäle für Deine Geschichten
Du weißt nicht, wie Du Deine Business-Geschichten zielführend in Deine Vermarktung einbaust. Ich zeige Dir fünf Kommunikationskanäle, die Du für Dein Selbstmarketing nutzen kannst.
Du entwickelst fleißig Geschichten für Dein Business, hast einen Blumenstrauß voller Ideen, was Deine Wunschkunden über Dich erfahren sollen, aber keinen Plan auf welchen Wegen Du die Stories in die Welt schickst. Klar, Du kennst Du die einschlägigen Social-Media Kanäle wie Facebook, Instagram und Co. Du hast schon mal von Youtube gehört und planst, regelmäßig Blogbeiträge für Deine Webseite zu schreiben.
Welcher Kanal ist der richtige für Dein Business?
Webseite Dein Ladenlokal
Die Publikationsmöglichkeiten sind so zahlreich, wie die Geschichten in Deinem Kopf. Fokussiere Dich auf maximal zwei Kanäle, sonst verzettelst Du Dich schnell und verlierst Dich im Nirvana des World Wide Webs.
Bevor wir dahin schauen, möchte ich Dir kurz meine fünf favourisierten Kanäle vorstellen.
AUF EINEN BLICK
Webseite und Blog
Facebook
Instagram
Youtube
Xing und LinkedIn
1. Webseite und Blog
Deine Webseite ist quasi Dein Ladenlokal für Deine Wunschkunden. Stell Dir vor, eine Kundin bummelt an Deinem Geschäft entlang und bleibt kurz vorm Schaufenster stehen und bekommt plötzlich leuchtende Augen. Sie ist absolut begeistert von Deiner Dekoration und Deinem Angebot. Sie möchte Dich gerne näher kennenlernen. Sie betritt Dein Geschäft und…was erzählst Du ihr von Dir?
Mit Geschichten berühren
Jetzt hast Du die einmalige Chance, sie mit Deinen Geschichten zu berühren. Wie Du weißt, machst Du Dich mit Deiner Story unverwechselbar und baust Vertrauen zu Deinen Kunden auf.
Erzähle, wer Du bist
Nutze die Chance und erzähle mehr von Dir auf Deiner Webseite - am besten geht das in Deinem Blog! Dort kannst Du die Beiträge chronologisch aufbauen und z.B. eine Kommentarfunktion einrichten, so dass die Leser mit Dir in Kontakt treten können.
2. Facebook
Ich persönlich bin ein großer Facebook-Fan. Ich bin seit vielen Jahren dort unterwegs und habe die Plattform seit einigen Monaten auch beruflich für mich entdeckt. Mir gefällt die Vielfalt der Möglichkeiten. Ich habe ein privates Profil, das ich auch mittlerweile geschäftlich nutze. Auf meiner Fanpage zeige ich Dir alles über das Thema Storytelling. Das ist mein Schaufenster, und mit der Funktion “Story” nehme ich Dich hin und wieder mit in meinen Alltag.
Der Kanal soll Spaß machen
Du kannst auf Facebook Deine Geschichten als Text, in Bildern und Videos erzählen. Du kannst Bildergalerien einstellen, Live-Videos drehen, mit Deinen Kunden direkt in Kontakt treten.
Wichtig ist, dass Dir der Kanal Spaß macht. Probiere es einfach mal aus, ob das was für Dich ist! Es darf Dir leicht fallen!
3. Instagram
Auf Insta ist meine 16-jährige Tochter viel unterwegs. Es ist ganz klar ein Kanal für die jüngere Zielgruppe. Auch dort macht es Spaß, aktiv zu sein. Instragram ist viel visueller unterwegs als Facebook.
Fotos und Grafiken
Hier bist Du richtig, wenn Du in Deinen Geschichten viel mit Fotos oder Grafiken arbeitest, und es Dir leicht fällt, Deine Stories in Bilderwelten zu verbreiten. Die meisten Nutzer zeigen Fotos aus dem Alltag. Auch die Themen Freizeit, Ernährung, Sport, Tourismus sind stark vertreten. Du kannst die Bilder durch verschiedene Filter bearbeiten und sie mit Hashtags versehen.
Etwas umständlich
Es ist aktuell nicht möglich, Deine Bilder direkt zur eigenen Webseite zu verlinken. Das geht nur etwas umständlich über die Bio.
Vielleicht merkst Du schon, Insta ist nicht mein Kanal.
4. Youtube und Vimeo
Drehst Du gerne Videos? Fällt es Dir leicht, Dich auch mal vor der Kamera zu zeigen? Auf Youtube kannst Du Deine Geschichten in kleinen Filmsequenzen präsentieren. Im Grunde ist es ganz leicht, Du erzählst eine Story mit Deiner Video-Software im Handy und lädst die Datei auf Youtube hoch.
Am besten legst Du Dir gleich einen eigenen Kanal an. Mein Youtube-Kanal ist noch jung. Ich nutze das Medium jetzt nach und nach auch für die Speicherung meines Filmmaterials. Gerne kannst Du mir folgen. Vimeo kenne ich selber noch gar nicht. Das Portal ist die kostenpflichtige Alternative zu Youtube mit einem deutlich qualitätsbewussteren Publikum.
5. XING und LinkedIn
Jetzt kommen wir zu meinen Baustellen. Ich bin sowohl bei Xing als auch bei LinkedIn vertreten. Das sind reine Business-Netzwerke. Privates hat dort keinen Platz. Ich persönlich nutze beides nur sporadisch. Aus diversen Gründen. Ich fühle mich dort einfach nicht wohl.
Zielgruppe bei Xing und LinkedIn
Schau mal, ob Deine Zielgruppe in den Portalen vertreten ist. Wenn ja, dann nicht’s wie hin. Sowohl auf Xing als auf LinkedIn kannst Du Dein Publikum mit Deinen Geschichten erreichen.
Mein Fazit für Dich: Es gibt so viele Möglichkeiten im Netz, wo Du Deine Geschichten erzählen kannst. Fokussiere Dich auf maximal zwei Kanäle. Sonst verlierst Du den schnell den Überblick. Ich bin, wie gesagt, auf Facebook aktiv und schreibe einmal in der Woche einen Blogartikel für Dich rund um die Themen Storytelling, Storymarketing und Persönlichkeit.
Hast Du zum Thema Kommunikationskanäle Fragen, dann melde Dich gerne bei mir!
P.S.: Mach einfach mal was anders!