Mein Leben ist Bewegung

Ich mag es, in Bewegung zu sein. Wenn ich zu lange an einem Ort bin, juckt es mich im wahrsten Sinne unter den Füßen, und ich will weiterziehen. Das Leben ist zu kurz, um still zu stehen. Hier möchte ich Dir von meiner Bewegungsgeschichte erzählen.

Schon als Kind war ich viel unterwegs, habe mit meiner Freundin unsere Kleinstadt und das Umland mit dem Fahrrad erobert. Wir sind stundenlang über holprige Feldwege und Schotterpisten geradelt. Das Ravensberger Hügelland nördlich von Bielefeld war unser Spielplatz. Mein größtes Erlebnis, von dem immer noch zehre, war ein Etappenwanderung auf dem Wittekindsweg von Porta Westfalica bis Osnabrück in der 4. Klasse.

Hunger auf Bewegung

Später habe ich mehr als zehn Jahre lang getanzt. Jazztanz, Step und Ballett. Das hat mich sehr geprägt. Eine Zeit lang stand ich als Jugendliche täglich auf Inlineskates. Als ich dann zum Studium nach Münster ging, stillte ich meinen Bewegungshunger im Fitnessstudio nebenan.

Das gute Gefühl treibt mich an

Mein Mann Martin brachte mich zum Laufen. Das war 2000. Meine ersten Joggingrunden drehte ich um den Münsteraner Aasee. Diese Sportart hat mich bis heute nicht losgelassen. Ich bin nie besonders schnell unterwegs. Darum geht’s mir auch nicht. Es ist die locker, leichte Bewegung, die Natur, das Draußensein, und das gute Gefühl danach, was mich antreibt.

Erste Wanderung am Spitzingsee

Mit unserem Umzug vom Ruhrgebiet nach Oberbayern, kam das Wandern hinzu. Ich kann mich noch gut an unsere allererste Wanderung 2008 mit unserer damals dreijährigen Tochter am Spitzingsee erinnern. Es zaubert mir heute noch ein Lächeln ins Gesicht, wenn ich daran denke. Alles war neu, alles war wunderschön. Die Landschaft, die Berge, das Alpenpanorama. Das ist es auch heute noch.

Familienwanderungen in den Hausbergen

Von da an sind wir regelmäßig gewandert - viel in den oberbayrischen Hausbergen und im Oberallgäu. Die Kinder gehen immer noch gerne mit. Der Genuss kam und kommt nie zu kurz. Die Einkehr nach einer Wanderung - egal wie lang sie ist - ist für uns obligatorisch. Die Aussicht auf eine ordentliche Portion Kasspatzen oder einen Kloß mit Soß ließ die Kinder über Stock und Stein springen.

Schnell und laut muss es sein

Zum Wandern kommt das Joggen. Und ich gehe mindestens einmal in der Woche ins Fitnessstudio. Schnell und laut muss es sein. Ich boxe gerne (Fitnessboxen) und mag es, mich auf dem Mini-Trampolin auszupowern. Meine Joggingrunden gehen meistens über acht bis zehn Kilometer durchs Dachauer Land. 2020 hatte ich mich meinem Mann zur Halbmarathon-Distanz angemeldet. 20 Jahre Partnerschaft, 20 Jahre Jogging. Das war eine schöne Idee. Daraus wurde nichts. Der Termin ist wegen der Pandemie abgesagt worden, und meine Motivation war ganz schnell im Keller.

Klettern ist wie tanzen

Vor ein paar Jahren habe ich mal einen Kletterkurs Indoor in einer Münchener Halle gemacht. Das wollte ich unbedingt mal ausprobieren. Ja, das ist was für mich! Das Klettern hat etwas Tänzerisches. Körperspannung und Koordination sind gefragt. Das hat mich an meine Jugend erinnert. Bis in 15 Meter Höhe aus einer Kraft zu klettern - das war cool! Höhenangst - kenne ich nicht. Auch im Kletterwald Jetzendorf habe ich schon in den Seilen gehangen. Ein großer Spaß.

Ausbildung zur Wanderführerin

Vor drei Jahren absolvierte ich an der Sebastian Kneipp Akademie in Bad Wörishofen eine Weiterbildung zur Wanderführerin. Eigentlich wollte ich mal geführte Wanderungen anbieten. Dazu ist es bislang noch nicht gekommen. Immerhin unterstütze ich seit einiger Zeit als Pressewartin den Bayerischen Wanderverband. Wandern ist mein Herzensthema, und wie Du siehst, zieht sich die körperliche Bewegung durch mein Leben.

Mein größter Traum

Mein größter Traum ist es, nochmal mit Rucksack und Zelt eine längere Wanderung zu unternehmen. Auf meiner Bucketliste steht auf jeden Fall das Grüne Band, die ehemalige deutsche Ost-West-Grenze. Das Buch mit allen Etappen dazu steht schon seit vielen Jahren im Bücherschrank. Da steht es gut. Auch mit dem Coast Path in Cornwall liebäugele ich. Mich reizt daran, unsere ursprüngliche Art der Bewegung zu erfahren. Wir machen immer alles mit dem Auto, sind oft zu träge, zu Fuß zu gehen. Dabei erlebt man so viel, wenn man eine Gegend einfach mal im Gehen erforscht.

Bewegung ist wichtig.

Für unsere Gesundheit.

Für unseren Geist.

Komm in Bewegung und erzähle Deine Story.

Was ist Dein größter Traum? Verrate ihn mir.

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P.S: Mach einfach mal was anders!

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Aufbruch zu einer großen Reise

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Erfolgreich: Masterkurs-Start im März