30 Tage Reel Challenge: So war’s

Was ich gelernt habe und
warum du es auch probieren solltest

Meine 30-Tage Reel Challenge auf Instagram: Es war ein spontaner Impuls, als ich mich am 22. Mai dazu entschloss, mich die folgenden 30 Tage, täglich in einem Reel zu zeigen. Ich hab’s durchgezogen, zwar nicht immer mein Gesicht in die Kamera gehalten, aber täglich ein Reel hochgeladen. Ehrlich gesagt, waren es mehr als 30.

Was ich daraus gelernt habe und warum du es auch probieren solltest, davon erzähle ich dir heute.

1. Untertitel einfügen leicht gemacht (CapCut)

Untertitel sind bei Videos ganz wichtig. Mit der App CapCut habe ich gelernt, wie einfach es ist, Untertitel hinzuzufügen.

Diese kleinen Textzeilen haben nicht nur meine Videos zugänglicher gemacht, sondern auch die Zuschauerbindung erhöht.

Viele schauen Reels ohne Ton, und Untertitel helfen, deine Botschaft trotzdem rüberzubringen. Bei CapCut hast du diverse Möglichkeiten, Texte einzubauen.

2. Musik und Lautstärkenregelung meistern

Musik ist das Herzstück eines guten Reels. Während der Challenge habe ich gelernt, wie man Musik hinzufügt und die Lautstärke perfekt abstimmt.

Es war erstaunlich, wie die richtige Melodie und die passende Lautstärke den gesamten Ton eines Videos verändern können.

Wichtig zu wissen: Die Musik ist urheberrechtlich geschützt, und die unrechtmäßige Nutzung kann zu ernsthaften rechtlichen Konsequenzen führen. Der Urheber (Komponist, Texter, Musiker) hat das alleinige Recht, zu entscheiden, wie und wo seine Musik verwendet wird.

3. Gadgets und ihre Anwendung: Zeitraffer und Stimmregulierung

Zeitraffer, Zeitlupe und Stimmregulierung sind Funktionen, die ich während dieser Challenge ausprobiert habe. Ein Zeitraffervideo kann einen langen Prozess in Sekunden zusammenfassen und dabei unglaublich spannend und lustig aussehen lassen.

Schau dir mal meine Reels an. Ich hatte auf jeden Fall großen Spaß. Die Stimmregulierung hingegen half mir, meine Stimme klarer und professioneller klingen zu lassen.

4. Ein Selfiestick mit Stativ: Ein Muss für jeden Content Creator

Ich habe mir einen Selfiestick mit Stativ für 15 Euro gekauft, und es war eine der besten Entscheidungen während dieser Challenge.

Es machte das Aufnehmen von Videos so viel einfacher und ermöglichte mir, aus verschiedenen Winkeln zu filmen, ohne auf die Hilfe anderer angewiesen zu sein. Ein kleiner, aber wirkungsvoller Schritt zur Professionalisierung meiner Reels.

5. Reichweite unter Nicht-Followern gesteigert

Ein absoluter Erfolg war die gesteigerte Reichweite unter Nicht-Followern. Meine Reels wurden viel öfter von Leuten gesehen, die mir nicht folgen, was mir half, meine Botschaft weiter zu verbreiten und neue Menschen zu erreichen. Es zeigte mir, wie mächtig gut gemachte Reels sein können, um ein breiteres Publikum zu erreichen.

6. Profilaufrufe um 238,5 Prozent gesteigert

Das ist kein Tippfehler! Meine Profilaufrufe sind um unglaubliche 238,5 Prozent gestiegen im Vergleich zum Zeitraum davor. Es war faszinierend zu sehen, wie viele Menschen durch meine Reels auf mein Profil aufmerksam wurden und sich für meine Inhalte interessierten.

7. Meine Top 3 Reels

Hier sind die Reels mit den meisten Aufrufen.

  • TAG 4: Hampelmann – Ein lustiges, energiegeladenes Reel, das viele Menschen zum Lächeln brachte.

  • TAG 29: „Schönes Wochenende“ – Eine spontane, herzliche Nachricht an meine Follower.

  • TAG 1: Start der Reel-Challenge – Der Beginn meiner Reise, die so viele positive Veränderungen mit sich brachte.

8. Rückmeldungen aus dem Bekanntenkreis

Die Challenge hat nicht nur Fremde, sondern auch meinen Bekanntenkreis aktiviert. Ich bekam viele Nachfragen und Rückmeldungen, die mich motivierten, weiterzumachen und neue Ideen auszuprobieren. Es war schön zu sehen, dass meine Inhalte nicht nur online, sondern auch offline Gespräche anregten.

9. Spaß bei improvisierten Spielszenen

Ein unerwarteter Vorteil war der Spaß, den ich bei den improvisierten Spielszenen hatte. Diese kleinen, spontanen Momente brachten viel Freude und Leichtigkeit in meine Reels und machten das Filmen zu einem echten Vergnügen.

10. Sichtbarkeit gesteigert und Komfortzone verlassen

Zusammengefasst hat die Challenge meine Sichtbarkeit enorm gesteigert. Noch wichtiger war jedoch, dass ich aus meiner Komfortzone herauskam und dabei viel Freude empfand. Es war eine wertvolle Erfahrung, die mich ermutigte, mutiger und kreativer zu sein.

Was du auch wissen solltest

Nicht alles war perfekt und es gab auch einige Herausforderungen und Erkenntnisse:

  1. Zwei Tage zu lang: Ich habe aus Versehen zwei Videos mehr produziert und hochgeladen. Ist niemandem aufgefallen.

  2. Keine neuen Follower: Trotz gesteigerter Reichweite konnte ich leider keine neuen Follower gewinnen. Mir fehlte definitiv ein roter Faden und eine Botschaft in den Videos.

  3. Begeisterung mich zu zeigen nicht gestiegen: Die Freude, mich vor der Kamera zu zeigen, hat sich nicht signifikant erhöht. Ehrlich gesagt, bin ich froh, dass ich die 30 Tage durchgezogen habe. Mehr will ich nicht.

  4. Ohne roten Faden mühsam: Ohne einen klaren roten Faden und ohne Redaktionsplan fühlte sich die Challenge manchmal etwas mühsam an. Eine bessere Planung wäre hier hilfreich gewesen.

Mein Fazit und warum du es auch probieren solltest

Die 30-Tage Reel Challenge war eine wertvolle Erfahrung mit vielen positiven Aspekten und einigen Herausforderungen. Ich habe viel über Content-Erstellung, technische Fähigkeiten und meine eigene Komfortzone gelernt.

Warum solltest du es auch probieren? Eine solche Challenge kann dir helfen, deine Kreativität zu entfalten, technische Fähigkeiten zu verbessern und deine online Sichtbarkeit zu steigern. Es ist eine großartige Möglichkeit, neue Dinge auszuprobieren und dabei Spaß zu haben.

Also, worauf wartest du? Nimm die Herausforderung an und starte deine eigene Reel-Challenge! Wer weiß, welche neuen Fähigkeiten und Erkenntnisse auf dich warten.

Viel Spaß und Erfolg dabei!

Deine Susanne

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