Rückblick aufs erste Halbjahr 2024

In meiner Frauen-Community “Mutig sichtbar” auf der Plattform Skool bekamen wir kürzlich die Aufgabe, unser erstes Halbjahr 2024 Revue passieren zu lassen. Im ersten Moment: Gähnende Leere.

Sechs Monate sind vergangen und eigentlich ist nahezu nichts passiert, dachte ich. Das stimmt natürlich nicht.

Aufbruchstimmung zu Beginn des Jahres.
Foto: Engelke

Ich empfand es als große Herausforderung, mich an Höhepunkte, besondere Ereignisse und Momente zu erinnern.

Ein Blick auf mein Smartphone genügte, um zu sehen, was ich in den ersten Monaten alles erlebt habe.

Ich nehme dich heute mit ins erste Halbjahr 2024. Was ist passiert? Was hat mich herausgefordert? Was waren meine Schätze?

Januar 2024

Das Jahr 2024 begann etwas holprig. Meine Lungenentzündung wirkte nach. Ich hatte mir für 2024 sehr viel Bewegung vorgenommen. Vor allem mehr auf meinen Körper zu hören. Ich wollte wieder mehr wandern, die Halbmarathon-Distanz erneut zurücklegen. Doch dann kam alles anders.

An den ersten Höhepunkt des Jahres kann ich mich gut erinnern: den Leitsternworkshop bei Ulrike Bergmann Mitte Januar 2024. Mein Zukunftsposter, das ich an dem Termin erstellt habe, hängt in meinem Büro und erinnert mich tagtäglich daran, wofür ich gehe: „Draußen sein“, „Freiheit im Fahrtwind“ und „Auf stillen Pfaden“.

Februar 2024

Im Februar 2024 spürte ich noch deutlich Aufwind. Ich erstellte ein kostenloses Ebook, rief eine Social Media Werkstatt für Selbstständige ins Leben – und war wieder als Trainerin für die SGV Wanderakademie im Einsatz.

Auch mein Lauftraining setzte ich fort. Schließlich hatte ich mich wieder für den Halbmarathon in Löningen angemeldet.

Social Media Werkstatt für Selbstständige. Foto: Engelke

März 2024

Der März 2024 war zäh. Frühlingsgefühle wollten sich noch nicht so recht einstellen. Wir feierten den 52. Geburtstag meines Mannes. Ich war für Frosch Sportreisen am Dörenberg unterwegs.

Ende des Monats besuchte ich meine beiden Cousinen in der Nähe von Bad Kreuznach und erfuhr viel über meine Ursprungsfamilie väterlicherseits, die ich leider erst sehr, sehr spät kennenlernen durfte.

Ausflug nach Bad Ebernburg am Stein. Foto: Engelke

April 2024

Erst im April 2024 kam Schwung in den Alltag. Meine Social Media Werkstatt ging an den Start. Ich absolvierte eine Train the Trainer Ausbildung an der Deutschen Akademie für Waldbaden, in der ich meine didaktischen und methodischen Kompetenzen für meine Workshops vertiefte. Das war definitiv mein Highlight im April.

Akademie für Waldbaden

Ausbildung in St. Martin in der Pfalz. Foto: Engelke

Außerdem verbrachte mit meinem Herzensmann ein großartiges Wochenende am Niederrhein, und auch im Ehrenamt als Vizepräsidentin des Wiehengebirgsverbandes Weser-Ems e.V. lief’s rund.

Mai 2024

Der Mai 2024 war übersät mit Feiertagen. Anfang des Monats habe ich mich mit drei Freundinnen aus meiner alten Heimat Dachau getroffen. Wir haben drei schöne Tage in St. Goarshausen verbracht.

Die Vorbereitungen für unseren Workshop “Herz über Kopf - Für mehr Zufriedenheit in deinem Leben gestartet” sind angelaufen. Am Samstag, 9. November 2024, laden wir selbstständige Frauen zu einem kreativen Tag ein.

Herz über Kopf. Bist du dabei? Foto: Engelke

Aus einem Impuls heraus habe ich Ende Mai beschlossen, mich 30 Tage lang auf Instagram und Facebook mit Video-Content zu zeigen. Was anderen leicht fällt, fällt mir richtig, richtig schwer. Hier erfährt du, was ich gelernt habe.

Höhepunkt des Wonnemonats war mein Visionsworkshop in der Natur für zwei Unternehmerinnen. In der Natur passiert so viel. Die Beiden haben viele Ideen entwickelt und nun ein klares Ziel vor Augen, wohin ihr Businessweg sie führt.

Visionsworkshop in der Natur. Foto: Engelke

Juni 2024

Anfang Juni habe ich neue Portraitfotos von mir machen lassen. Alle paar Jahre gönne ich mir ein professionelles Fotoshooting. Eine Freundin aus Indersdorf bei Dachau gab mir den Tipp für eine Fotografin in Osnabrück: Aileen Rogge. Volltreffer. Die Chemie stimmte, und ich konnte mich voll entfalten. Ein großer Spaß.

Tanzbar. Foto: Aileen Rogge

Mein Halbmarathontraining ging im Juni in die Zielgerade. Am 22. Juni wollte ich beim Hasetal-Marathon in Löningen erneut an den Start gehen. Leider machte mir meine Gesundheit einen Strich durch die Rechnung. Ich hatte starke Beinschmerzen, dass ich mich am Morgen des Events entschied, nicht teilzunehmen und stattdessen meiner Tochter und meinem Mann zu zu jubeln.

Manchmal kommt es anders, als man denkt. In den ersten Monaten ist viel passiert. Es ist anders gekommen, als ich es mir erhofft habe. Es war ein vielseitiges, erstes Halbjahr. Und während ich diese Zeilen schreibe, fällt mir immer noch mehr ein, was ich erzählen könnte.

Die größte Erkenntis der vergangenen Monate: Ich darf meine Vielseitigkeit bewusst leben!

Im zweiten Halbjahr 2024 ändert sich für mich einiges. Vorallem beruflich. Ich beginne im August eine Festanstellung und schaffe mir damit ein zweites, sicheres Standbein neben meinen Workshops und Trainings, die ich weiterhin anbiete.

BEWEG DICH, DANN BEWEGT SICH WAS!

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