Wie Du mit Visualisierung Deine Ziele erreichst

Visionboard

Was hast Du Dir für 2025 vorgenommen? Vielleicht willst Du eine Prüfung bestehen, an einem Wettkampf teilnehmen oder eine berufliche Veränderung angehen. Visualisierung hilft Dir dabei, Dein Ziel zu erreichen.

Fühl die Freude und Energie

Stell Dir vor, Du befindest Dich bereits mitten in Deinem Erfolg. Du fühlst die Freude, die Energie, die damit einhergeht.

Warum das funktioniert und wie Du das Werkzeug der Visualisierung angehst, das verrate ich Dir in den folgenden Zeilen.

Das Spannende daran: Dein Gehirn unterscheidet kaum zwischen der tatsächlichen Erfahrung und der intensiven Vorstellung davon. Es ist, als würdest du Dein Ziel schon vorwegnehmen und Dein Kopf beginnt, darauf hin zu arbeiten.

Wie dein Gehirn beim Visualisieren arbeitet

Wenn du visualisierst, setzt dein Gehirn eine ganze Reihe von Prozessen in Gang. Dabei spielen mehrere Bereiche eine Rolle:

  • Der visuelle Kortex hilft dir, Bilder in deinem Kopf zu erschaffen, so lebendig wie möglich. Ob du dir den Strand vorstellst oder den Moment, in dem du dein Ziel erreicht hast – dieser Teil des Gehirns ist dafür verantwortlich.

  • Der motorische Kortex springt ein, wenn es um Bewegungen geht. Selbst wenn du dir nur vorstellst, wie du etwas tust, arbeitet er so, als würdest du es tatsächlich tun.

  • Der präfrontale Kortex ist dein Planer. Er sorgt dafür, dass deine Visualisierungen geordnet sind und dein Gehirn eine klare Strategie entwickeln kann.

Amygdala und Emotionen

Auch andere Bereiche wie der Hippocampus, der Erinnerungen einbindet, oder die Amygdala, die für Emotionen zuständig ist, tragen dazu bei, dass deine Visualisierungen eine starke Wirkung entfalten.

Warum Visualisierung dir beim Ziele erreichen hilft

Wenn du dir dein Ziel immer wieder intensiv vorstellst, bereitest du dein Gehirn darauf vor, Hindernisse zu überwinden und Wege zu finden, die du sonst vielleicht übersehen würdest.

Studien zeigen, dass regelmäßige Visualisierungstechniken nicht nur die Konzentration steigern, sondern auch dein Vertrauen in dich selbst stärken.

Du fühlst dich emotional auf das vorbereitet, was kommt, und kannst deine Handlungen gezielter steuern.

Was du mitnehmen kannst

Visualisierung ist kein Tagträumen, sondern aktives Arbeiten mit deinem Kopf. Indem du dir dein Ziel so lebendig wie möglich vorstellst, gibst du deinem Gehirn den Anstoß, darauf hinzuarbeiten.

Fang klein an: Schließe die Augen und stell dir vor, wie du einen ersten Schritt machst. Und dann: bleib dran – dein Gehirn wird dich unterstützen!

Drei Visualisierungsübungen

Drei Visualisierungsübungen, die dich deinem Ziel näherbringen

1. Das mentale Kino: Sieh dich selbst in Aktion

Setze dich an einen ruhigen Ort, schließe die Augen und stelle dir vor, du bist die Hauptfigur in einem Film. In diesem Film siehst du dich selbst, wie du dein Ziel erreichst.

Achte dabei auf jedes Detail: Was trägst du? Wie bewegst du dich? Wie fühlt es sich an, genau dort zu sein, wo du hinmöchtest?

Werde so spezifisch wie möglich! Je lebendiger und realer das Bild in deinem Kopf ist, desto besser kann dein Gehirn darauf reagieren. Wiederhole diese Übung regelmäßig, um das Gefühl deines Erfolgs tief in dir zu verankern.

2. Das Zukunftsposter: Erstelle ein Vision Board

Diese Methode braucht etwas Zeit. Such Dir einen ruhigen Ort, ein paar Zeitschriften, Schere, Klebstoff und ein großes Blatt Tonpapier oder Tonkarton.

Jetzt blätterst du im ersten Schritt durch die Zeitschriften und schneidest alles aus, was dich begeistert, was dich bezogen auf dein Ziel - die Prüfung, den Wettkampf, deinen neuen Job - anspricht. Es können Fotos sein oder auch Formulierungen.

Überleg nicht lange. Dein Bauch weist dir den Weg.

Später klebst du alles auf den Karton. So, dass dir deine Kompostion gefällt. Jetzt hängst du dir dein Visionboard an die Wand, an einen Ort, an dem du täglich draufschauen kannst. Das ist ganz wichtig. Viel Spaß dabei!

3. Die emotionale Ankertechnik: Fühle deinen Erfolg

Visualisierung wird besonders kraftvoll, wenn du Emotionen einbindest. Setze dich hin, atme tief durch und fühle, wie es sich anfühlt, dein Ziel erreicht zu haben. Spüre die Freude, die Erleichterung, den Stolz oder die Dankbarkeit – all die positiven Emotionen, die mit deinem Erfolg verbunden sind.

Du kannst diese Technik auch mit Musik verstärken. Wähle einen Song, der dich motiviert, und verbinde ihn mit dem Gefühl, dein Ziel zu erreichen. So schaffst du einen Anker, der dich in schwierigen Momenten zurück ins Gefühl des Erfolgs bringt.

Probier die Techniken aus und schau, welche für dich am besten funktioniert. Dein Ziel ist nicht weit entfernt – du bist mental schon auf dem Weg dorthin!

Herzlichst,

deine Susanne

BEWEG DICH, DANN BEWEGT SICH WAS!

Zurück
Zurück

Deine Gedanken sind mächtig

Weiter
Weiter

Rückblick 2024